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Gleich zu den Rio-Tipps ? |
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Rio liegt im 5.-größten Land unseres blauen Planeten. In Brasilien passt Europa locker hinein. Das
Land erstreckt sich von 5 Grad nördlich des Äquators bis 34 Grad südlicher Breite und von 35 bis 74 Grad westlicher Länge. In Brasilien wohnen ca. 151 Mio. Menschen, dies breit verteilt auf einer Landfläche
von 8,5 Mio. qkm. Rio selbst hat ca. 9 bis 12 Mio. Einwohner (genau weis man das nicht, da grobe Zählungen nur ca. alle 10 Jahre erfolgen). Pedro Álvares Cabral, der als erster Europäer seinen Fuss an die
Küste gesetzt haben soll, reklamierte das Land am 22.04.1500 für die portugiesische Krone. Enttäuscht meldete er nach Hause, dass man im Land des „Heiligen Kreuzes" nichts als Wälder und Wilde gefunden habe,
und noch lange nicht das gesuchte Gold, Edelsteine etc. Mit dem Rotholz eines unscheinbaren Baums konnte man wenigstens Textilien färben. Man nannte diesen Baum „pau brasil", und hinterher trug das ganze
Land seinen Namen „Brasilien". |
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Samba, Samba ... Beeinflußt von afrikanischen Rhythmen, die von den Sklaven aus Angola mitgebracht wurden, ist Samba (wahrscheinlich von dem angolanischen Tanz „Semba"
abgeleitet) das musikalische Wahrzeichen nicht nur von Rio, sondern von ganz Brasilien. Diese Klänge hört man normalerweise nur während des Karnevals und den bunten Paraden der sogenannten Sambaschulen. Es
gibt zahlreiche verschiedene Arten von Samba. Die reinste Form davon kann man finden, wenn man an einer Aufführung einer dieser Sambaschulen teilnimmt. Zu den traditionellsten Schulen gehörten bisher
Mangueira, Salgueiro, Império Serrano, Mocidade Independente, Portela und Beija Flor. Doch leider ist der Erhalt solcher Schulen sehr kostenintensiv, welches dazu geführt hat, dass heute z.B. in Rio nur noch
eine Schule durchgängig zu Veranstaltungen einlädt. |
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Ausflug nach Itacurucá (auf indianisch spitzer Stein)
Das kleine Hafenstädchen ca. 80 km südöstlich von Rio gelegen ist einen schönen Tagesausflug wert. Von dort haben wir einen traumhaften Tag mit einem
Kutterausflug zu den idyllischen tropischen Inseln der Bahia de Sepetiba erlebt. |
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Und zum Schluss noch etwas zu eines der schönsten Kulturen der Menschheit .... Die sehr beeindruckende Bundas-Cultura beflügelt doch manche Phantasien. Besonders kann man so seine Beobachtungen an den wunderschönen Stränden machen. Von allen ist die
Copacabana mit 4,5 km Länge der berühmteste Strand, sind die von Ipanema und Leblon die feinsten und die von Barra (18 km lang) und Pepino die längsten und unberührtesten, zumindest in der Woche. Zum Bild von Rio
gehören natürlich auch die hübschen Mädels in ihren knappen Bikinis an den Stränden, die angrenzenden Straßencafés sowie die ausgezeichneten Restaurants und die Bars mit ihrem turbulenten Nachtleben. |
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