Sydney
Red Centre
Sydney

Sydney /
Blue Mountains
(www.ninemsn.com.au/sydneyguide)

Sydney hat heute ca. 4 Mio. Einwohner. Begonnen hatte alles mit den 1200 Passagieren der ersten Schiffsflotte, die aus 11 englischen Schiffen bestand. Ihren Namen hat die Stadt dem britischen Kolonialsekretär Lord Sydney zu verdanken.
Hauptstadt wurde Sydney nie. Im Streit mit Melbourne entschied man sich eine künstliche Hauptstadt zwischen den beiden Streitenden zu errichten. So entstand 1913 Canberra auf der grünen Wiese.
In Sydney gibt es viele Möglichkeiten, seinen Wünschen freien Lauf zu lassen. Am besten man verschafft sich erst einmal einen Überblick, indem man mit der Monorail
(www.metromonorail.com.au) eine Runde durch das Zentrum dreht und danach seine Besichtigungs- und Shoppingtouren plant.

Der Natur-Hafen von Sydney ragt 20 Km ins Land hinein und wurde von dem legendären James Cook niemals vollständig befahren. Er wagte sich nur bis zur ersten engsten Stelle (Port Jackson) vor, die ca. 8 km vom Ozean entfernt lag.Das heutige Stadt-Zentrum ist geprägt durch die Rocks, das weltberühmte Opera House, die Harbour Bridge (liebevoll von den Einheimischen Coathanger genannt) und natürlich die vom Wasser aus sehr gut anzuschauende Skyline des pulsierenden Wirtschaftszentrums. Als wir mit Captain Cook Cruises (www.captaincook.com.au) dann die Hafenrundfahrt begannen, legte gerade die berühmt berüchtigte Bounty (gut für Dinnertouren) vom Campbells Cove ab.

Natürlich kann man in jeder großen Weltstadt shoppen. Allerdings bietet Sydney den Reiz von historisch gut gepflegten Shoppingpassagen und Kaufhäusern. Das bekannteste ist der Shoppingtempel der Queen, das QVB (Queen Victoria Building) an der George Street.

Der Sydney Tower (www.sydney-tower-restaurant.com ) ist 325 m hoch, wobei die Aussichtsplattform auf 305 m Höhe liegt. Unmittelbar darunter befinden sich die beiden Drehrestaurants „Self select" und „A la carte".
Spätestens an diesem Abend wurde uns klar, dass sich unser Aufenthalt in Australien neben vielen anderen schönen Dingen zur Gourmet-Reise entwickelt.
Viele Tiere des Landes gab es in shirazvernebelter Höhe gegrillt, gekocht, gebraten etc., wie z.B. Seefrüchte, Baramundi, Lachs, Schwein, Lamm, Rind, Känguruh, Emu, Kamel, Krokodil ...
... und als süßen kalorienreichen Abschluss gabs die Pawlowa.

Eine der Hauptattraktionen in den Blue Mountains ist das Gebiet der Three Sisters nicht weit von Katoomba. Wenn ein Australier etwas Besonderes sich in Erinnerung behalten will, dann verbindet er es i.d.R. mit einer Fabel. Wir haben unterschiedliche Varianten zu den Three Sisters gehört. Hier eine davon: „Es lebte früher im Gebiet des Jamison Valley ein Zauberer mit seinen 3 Töchtern. Gleichfalls lebte in diesem Tal am Fluss ein Riese, den die 3 Mädchen sehr gerne neckten. Wenn die Mädels das Spiel mit dem Riesen übertrieben hatten, musste der Vater helfend eingreifen, indem er sie meist kurzzeitig in Tiere verwandelte, damit sie flüchten konnten. Eines Tages jedoch entschied sich der Zauberer seine 3 Töchter in Felsen zu verwandeln. Darüber war der Riese so erbost, dass er darauf den Zauberer jagte. In des Zauberes Not verwandelte sich darauf dieser in den Vogel Kookaburra und nahm

Blue Mountains /The Edge (www.bluemts.com.au )
Der Blue Mountains National Park liegt ca. 70km westlich von Sydney und ist über 1 Mio. Hektar groß. Die fast  undurchdringlichen Wälder mit mächtigen Wasserfällen, Schluchten und unterirdischen Flüssen sehen noch so aus wie zum Zeitpunkt ihrer Entstehung vor ca. 90 Mio. Jahren. Viele Gebiete können und dürfen auch nicht betreten werden, obwohl es reizvoll wäre, in diesem Gebiet Adventure-Touren zu unternehmen. Damit der zivilisierte Mensch (Aborigines gehen wahrscheinlich auch selten in dieses Gebiet) sich einen besseren Einblick in diese natürliche Wunderwelt verschaffen kann, hat man einen Film namens „The Edge" gedreht, den man im EDGE CINEMA in Katoomba sehen kann (
www.edgecinemas.com.au). Trotz der Wuchtigkeit der Berge, Felsen und Wälder ist es ein sehr sensibles Gebiet, welches auch den heutigen Gefahren der Zivilisation ausgesetzt ist. Viele Pflanzen- und Tier-Arten können morgen bereits nicht mehr existent sein, wenn sich die ursprünglichen Lebensbedingungen verändert haben.

das wichtige Zauberstöckchen in den Schnabel. Durch das Umherfuchteln des Riesen wurde der Vogel so bedrängt, sodass er den Zauberstab in den Regenwald fallen lassen musste. Darauf ließ der Riese von ihm ab und verschwand aus diesem Gebiet. Leider konnte der Kookaburra seinen Zauberstab bis heute nicht wiederfinden, weshalb er heute ständig die Felsformation mit lautem Geschrei umkreist.

Tierwelt Australiens in Übereinstimmung mit der Pflanzenwelt
Bevor man nach Australien geht, fallen einem vielleicht Känguruhs, Koalas und Krokodile ein. Bereits an der Ostküste bekamen wir einen ersten Einblick in die australische Tierwelt. Durch die ländliche Abtrennung Australiens vom asiatischen Kontinent konnte sich hier eine einmalige Pflanzen- und Tierwelt entwickeln, die von ihrer Vielfalt kaum einem ebenbürtigen

Gebiet in der Welt gleicht. Allein die Gattung der Beuteltiere (auf anderen Kontinenten fast nicht mehr existent) umfasst verschiedene Känguruharten (auch Wallabies, Baumkänguruhs), Wombats und Opossums. Die gefährlichen sogenannten Salties (Salzwasserkrokodile, die auch im Süsswasser vorkommen können) und die Fresh Water Crocodiles (für Menschen i.d.R. ungefährlich) bereichern die Tierwelt. Aber auch die Schnabeltiere (eierlegend und säugend) wie z.B. der Platypus und Ameisen- oder Schnabeligel, weit über 100 Schlangenarten (davon ca. 70 lebensgefährlich), die faszinierende Vogel- und Unterwassertierwelt gehören dazu. Die Sensibilität dieser Fauna wird am Beispiel des Koalas deutlich, der zur Existenz ganz bestimmte Eukalyptusbaumarten zum überleben benötigt. Viele Tiere kann man in Ruhe in Tierfarmen, Aquarien etc. heute bewundern, doch die Natur ist noch schöner, besonders wenn man Frühaufsteher ist ...

Weitere interessante Infos unter:
www.sydneyaquarium.com.au
www.cityfarm.com.au
www.oceanworldmanly.com